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   BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B   

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BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B (https://dejure.org/2004,14673)
BSG, Entscheidung vom 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B (https://dejure.org/2004,14673)
BSG, Entscheidung vom 20. Oktober 2004 - B 6 KA 13/04 B (https://dejure.org/2004,14673)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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    EBM-Ä; SGB V § 85 Abs. 4 § 87 Abs. 1 § 87 Abs. 2
    Ausgestaltung eines Honorarverteilungsmaßstabes durch die Kassenärztliche Vereinigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (31)

  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 7/99 R

    Praxisbudgets der Kassenärztlichen Vereinigung, Gestaltungsfreiheit bei der

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat bereits geklärt, dass die Regelungen des EBM-Ä nicht der Ausgestaltung des HVM in der Weise vorgelagert sind, dass dieser sich an den Vorgaben des EBM-Ä orientieren müsste (s BSG, Urteil vom 8. März 2000 - B 6 KA 7/99 R = BSGE 86, 16, 26 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 125).

    Dementsprechend hat das BSG in keinem der Fälle mit Anknüpfungen an Jahre vor 1996 Bedenken wegen der Außerachtlassung der Höherbewertungen von 1996 geäußert (s BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 407 iVm 409 und BSGE 86, 16, 29 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 129, jeweils mit Anknüpfung an 1994 bzw 1995 für 1997).

  • BSG, 10.12.2003 - B 6 KA 54/02 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Individualbudget mit individueller Honorarobergrenze

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Der Senat hat wiederholt dargelegt, dass KÄVen Honorartöpfe für Arztgruppen in Anknüpfung an die in einem früheren Jahr ausbezahlten Abrechnungsvolumina bilden dürfen (BSG, Urteil vom 11. September 2002 - B 6 KA 30/01 R = SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409; bestätigt zB durch Urteile vom 6. November 2002 - B 6 KA 21/02 R = BSGE 90, 111, 117 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 421 und vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R, zur Veröffentlichung in BSGE 92, 10 und SozR 4-2500 § 85 Nr. 5 vorgesehen).

    Der Senat hat es in verschiedenen Zusammenhängen für ausreichend erklärt, wenn ein HVM eine allgemeine Regelung für die Gewährung von Ausnahmen in Fällen unbilliger Härte enthält (vgl zB BSG, Urteil vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 71/97 R = BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; s auch Urteil vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R = zur Veröffentlichung in BSGE 92, 10 und SozR 4-2500 § 85 Nr. 5 vorgesehen, und vom 10. März 2004 - B 6 KA 13/03 R = zur Veröffentlichung in SozR 4-2500 § 85 Nr. 10 vorgesehen).

  • BSG, 11.09.2002 - B 6 KA 30/01 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Honorartopf - Zuordnung -

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Der Senat hat wiederholt dargelegt, dass KÄVen Honorartöpfe für Arztgruppen in Anknüpfung an die in einem früheren Jahr ausbezahlten Abrechnungsvolumina bilden dürfen (BSG, Urteil vom 11. September 2002 - B 6 KA 30/01 R = SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409; bestätigt zB durch Urteile vom 6. November 2002 - B 6 KA 21/02 R = BSGE 90, 111, 117 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 421 und vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R, zur Veröffentlichung in BSGE 92, 10 und SozR 4-2500 § 85 Nr. 5 vorgesehen).

    Dementsprechend hat das BSG in keinem der Fälle mit Anknüpfungen an Jahre vor 1996 Bedenken wegen der Außerachtlassung der Höherbewertungen von 1996 geäußert (s BSG SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 407 iVm 409 und BSGE 86, 16, 29 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 129, jeweils mit Anknüpfung an 1994 bzw 1995 für 1997).

  • BSG, 16.10.1991 - 11 RAr 23/91

    Erstattungsanspruch nach § 128a AFG bei Verzicht auf ein vertragliches

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Im Rahmen der bei Verfahrensrügen erforderlichen Darlegung, inwiefern das Berufungsurteil auf dem geltend gemachten Verstoß "beruhen" kann (s § 160 Abs. 2 Nr. 3 iVm § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG ), muss der Beschwerdeführer bei einer Gehörsrüge zudem aufzeigen, dass sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen zu einem anderen Urteilsspruch hätte führen können (vgl BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN).
  • BSG, 18.09.2003 - B 9 SB 11/03 B

    Würdigung von Beweisanträgen im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Darin liegt aber weder eine klare Angabe, ob sie insoweit überhaupt einen "Beweis"antrag stellten, noch die präzise Bezeichnung eines Beweisantrags, wie sie gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG notwendig ist (vgl dazu BSG, Beschluss vom 22. Juni 2004 - B 2 U 78/04 B = zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen), und auch nicht die Darlegung, sie hätten den Beweisantrag im Berufungsverfahren - wenigstens hilfsweise - noch zuletzt zusammen mit den Sachanträgen gestellt (zu diesem Erfordernis vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 29 S 49; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 1 RdNr 5).
  • BSG, 06.11.2002 - B 6 KA 21/02 R

    Psychotherapeutische Leistung - Begrenzung des Ausgabenvolumens im Jahr 1999 -

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Der Senat hat wiederholt dargelegt, dass KÄVen Honorartöpfe für Arztgruppen in Anknüpfung an die in einem früheren Jahr ausbezahlten Abrechnungsvolumina bilden dürfen (BSG, Urteil vom 11. September 2002 - B 6 KA 30/01 R = SozR 3-2500 § 85 Nr. 48 S 409; bestätigt zB durch Urteile vom 6. November 2002 - B 6 KA 21/02 R = BSGE 90, 111, 117 f = SozR 3-2500 § 85 Nr. 49 S 421 und vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R, zur Veröffentlichung in BSGE 92, 10 und SozR 4-2500 § 85 Nr. 5 vorgesehen).
  • BSG, 25.11.1998 - B 6 KA 21/98 B

    Honorarverteilung beim ambulanten Operieren

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Diese Höherbewertungen weisen nämlich die Besonderheit auf, dass die danach erfolgten Leistungsmengensteigerungen - soweit feststellbar - aus medizinischer Sicht nicht erklärbar waren (s dazu BSG, Urteil vom 9. Juni 1999 - B 6 KA 21/98 B = BSGE 84, 85, 87 = SozR 3-2500 § 106 Nr. 47 S 251; dazu s auch das hier angefochtene Berufungsurteil S 11).
  • BSG, 22.06.2004 - B 2 U 78/04 B

    Verletzung des Amtsermittlungsgrundsatzes im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Darin liegt aber weder eine klare Angabe, ob sie insoweit überhaupt einen "Beweis"antrag stellten, noch die präzise Bezeichnung eines Beweisantrags, wie sie gemäß § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG notwendig ist (vgl dazu BSG, Beschluss vom 22. Juni 2004 - B 2 U 78/04 B = zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen), und auch nicht die Darlegung, sie hätten den Beweisantrag im Berufungsverfahren - wenigstens hilfsweise - noch zuletzt zusammen mit den Sachanträgen gestellt (zu diesem Erfordernis vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 29 S 49; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 1 RdNr 5).
  • BSG, 21.10.1998 - B 6 KA 71/97 R

    Honorarverteilungsmaßstab - Kassenzahnärztliche Vereinigung - Budgetierung der

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Der Senat hat es in verschiedenen Zusammenhängen für ausreichend erklärt, wenn ein HVM eine allgemeine Regelung für die Gewährung von Ausnahmen in Fällen unbilliger Härte enthält (vgl zB BSG, Urteil vom 21. Oktober 1998 - B 6 KA 71/97 R = BSGE 83, 52, 61 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 28 S 210; s auch Urteil vom 10. Dezember 2003 - B 6 KA 54/02 R = zur Veröffentlichung in BSGE 92, 10 und SozR 4-2500 § 85 Nr. 5 vorgesehen, und vom 10. März 2004 - B 6 KA 13/03 R = zur Veröffentlichung in SozR 4-2500 § 85 Nr. 10 vorgesehen).
  • BSG, 16.05.2001 - B 8 KN 2/00 R

    Rentenversicherung - Beitragszuschuß - Höhe - Krankenversicherung -

    Auszug aus BSG, 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B
    Dass dies vorliegend doch der Fall sein könnte, hätten die Kläger unter Heranziehung der insoweit sehr differenzierten Rechtsprechung des BSG und des Bundesverfassungsgerichts (dazu, dass Systemwidrigkeiten nicht ohne Weiteres eine Rechtswidrigkeit ergeben, vgl zB BVerfGE 85, 235, 247; 104, 74, 87 mwN; BSGE 88, 138, 144 = SozR 3-2600 § 93 Nr. 10 S 99) darlegen müssen.
  • BVerfG, 10.10.2001 - 1 BvL 17/00

    'Kalte Enteignung'

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 670/91

    Osho

  • BVerfG, 12.09.1991 - 1 BvR 765/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung des Verfahren über die

  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

  • BSG, 28.11.1975 - 12 BJ 150/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtsfrage - Außer

  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 7/00 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - Einsetzung eines Staatsbeauftragten -

  • BSG, 05.11.2003 - B 6 KA 69/03 B
  • BVerfG, 12.10.1988 - 1 BvR 818/88

    Sorgerechtsprozeß

  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvR 33/83

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

  • BSG, 10.03.2004 - B 6 KA 13/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilung - Honorarbegrenzung für

  • BSG, 01.02.2000 - B 8 KN 7/99 U B

    Aufrechterhaltung eines Beweisantrags in der mündlichen Verhandlung bei

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

  • BSG, 09.06.1999 - B 6 KA 21/98 R

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - statistische Prüfmethode - Vergleich mit eigenen

  • BVerfG, 07.11.1994 - 2 BvR 2079/93

    Überspannung der Anforderungen an die Darlegungspflicht an die Berufungszulassung

  • BVerfG, 25.04.2001 - 1 BvR 2139/99

    Zur Verletzung des rechtlichen Gehörs in einem urheberrechtlichen Rechtsstreit -

  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

  • SG Berlin, 12.10.2011 - S 83 KA 395/10

    Krankenversicherung/vertragsärztliche Versorgung - Vergütung der Leistungen einer

    Die Bildung von Honorartöpfen unter Anknüpfung an frühere Abrechnungsquartale ist vom BSG seit langem grundsätzlich anerkannt (vgl. die Nachweise bei BSG, Beschluss vom 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B, bei juris Rdnr. 8).

    Auch Höherbewertungen im EBM-Ä (wie vorliegend in dem Beschluss des Erweiterten Bewertungsausschusses vom 16.12.2009) verpflichten grundsätzlich nicht dazu, im HVM Korrekturen bei den Honorarkontingenten vorzunehmen (BSG, Urteil vom 08.03.2000 - B 6 KA 7/99 R; ferner BSG, Beschluss vom 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B).

  • BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 61/07 B

    Wirksamkeit eines Rechtsbehelfs gegen eine überlange Verfahrensdauer im

    Der Senat hat in seinem von der Beschwerdebegründung zutreffend herangezogenen Beschluss vom 20.10.2004 ( B 6 KA 13/04 B) seine ständige Rechtsprechung zur Bildung und Anpassung von arztgruppenbezogenen Honorarkontingenten dahin zusammengefasst, dass die KÄV Honorartöpfe für Arztgruppen in Anknüpfung an die in einem früheren Jahr ausbezahlten Abrechnungsvolumina bilden darf, und dass die so gebildeten Honorarkontingente nicht allein dadurch rechtswidrig werden, dass nach der Festlegung ihres Zuschnitts eine Höherbewertung von solchen Leistungen im EBM-Ä erfolgt, die aus einem derartigen festen Honorarkontingent vergütet werden (vgl bereits BSGE 86, 16, 26 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 125).
  • BSG, 08.04.2005 - B 6 KA 60/04 B

    Unterlassungsanspruch gegen die in einer Meinungsäußerung enthaltenen wertende

    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Gericht das tatsächliche Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis nimmt und in seine Entscheidung einfließen lässt, auch wenn sich dies nicht ausdrücklich aus dem Urteil ergibt (vgl zuletzt Senatsbeschluss vom 20. Oktober 2004, B 6 KA 13/04 B und Beschluss vom 4. August 2004, B 13 RJ 167/03 B - jeweils in JURIS dokumentiert; BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 70, 288, 293; 79, 51, 61; 87, 1, 33; 96, 205, 216 f; Bundesverfassungsgericht - BVerfG - >Kammer<, NJW-RR 2002, 68, 69).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2010 - L 11 KA 53/07

    Vertragsarztangelegenheiten

    In der Rechtsprechung des BSG (u.v.a. Urteil vom 29.08.2007 - B 6 KA 43/06 R - vgl. auch BSG, Beschlüsse vom 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B - und vom 17.09.2008 - B 6 KA 62/07 B -) ist geklärt, dass der Normgeber des HVM für Arztgruppen und/oder Leistungsbereiche Honorarkontingente festlegen und bei deren Bemessung an Leistungs- und Honorarmengen vergangener Zeiträume anknüpfen darf.
  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 62/07 B
    9 Der Senat hat in dem vom Kläger in seiner Beschwerdebegründung herangezogenen Beschluss vom 20.10.2004 (B 6 KA 13/04 B - juris) seine ständige Rechtsprechung zur Bildung und Anpassung von arztgruppenbezogenen Honorarkontingenten dahin zusammengefasst, dass die KÄV Honorartöpfe für Arztgruppen in Anknüpfung an die in einem früheren Jahr ausbezahlten Abrechnungsvolumina bilden darf, und dass die so gebildeten Honorarkontingente nicht allein deshalb rechtswidrig werden, weil nach der Festlegung ihres Zuschnitts eine Höherbewertung von solchen Leistungen im EBM-Ä erfolgt, die aus einem derartigen festen Honorarkontingent vergütet werden (vgl bereits BSGE 86, 16, 26 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 125).
  • BSG, 31.01.2013 - B 6 KA 49/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Grundsätze der Interpretation der

    Das Vorliegen dieser Voraussetzungen ist in der Beschwerdebegründung darzulegen (§ 160a Abs. 2 Satz 3 SGG, vgl zB BSG vom 20.10.2004 - B 6 KA 13/04 B - Juris RdNr 9 f) .
  • BSG, 06.02.2008 - B 6 KA 59/07 B
    11 Der Senat hat in seinem von der Beschwerdebegründung zutreffend herangezogenen Beschluss vom 20.10.2004 (B 6 KA 13/04 B) seine ständige Rechtsprechung zur Bildung und Anpassung von arztgruppenbezogenen Honorarkontingenten dahin zusammengefasst, dass die KÄV Honorartöpfe für Arztgruppen in Anknüpfung an die in einem früheren Jahr ausbezahlten Abrechnungsvolumina bilden darf, und dass die so gebildeten Honorarkontingente nicht allein dadurch rechtswidrig werden, dass nach der Festlegung ihres Zuschnitts eine Höherbewertung von solchen Leistungen im EBM-Ä erfolgt, die aus einem derartigen festen Honorarkontingent vergütet werden (vgl bereits BSGE 86, 16, 26 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 23 S 125).
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